In
der lokalen Presse positiv erwähnt zu werden ist eine der besten
Werbemassnahmen für ein Unternehmen. Wenn die Kunden Nachrichten in
der Presse oder im Fernsehen verfolgen, dann halten sie diese für
glaubwürdiger als wenn ein Unternehmen die gleichen Meldungen
verkünden würde. Daher ist die Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger
Teil der Marketingstrategie einer Firma. Um Aufmerksamkeit für das
eigene Angebot zu gewinnen, muss dieses zunächst durch Presse und
Medien Bekanntheit erlangen.
Doch
wie tritt man mit den Medien in Kontakt? Statt wahllos
Pressemitteilungen zu verschicken sollte man sich zunächst überlegen,
welche Journalisten Interesse am eigenen Angebot haben könnten.
Meist findet man im Internet genügend Informationen dazu – man
kann auf der Website einer Zeitung die Kontaktdaten des jeweiligen
Ressorts herausfinden oder mit den jeweiligen Journalisten auf
sozialen Netzwerken in Kontakt treten. Ansonsten lohnt es sich auch,
die Personen anzurufen oder auf Kongressen anzusprechen.
Sobald
man sich ein Pressenetzwerk aufgebaut hat, steigen auch die Chancen,
dass die eigenen Meldungen veröffentlicht werden. Dafür muss aber
auch der Inhalt des Presseberichts relevant sein: Journalisten
reagieren am besten auf einzigartige Neuigkeiten. Die Meldung muss
einen Nachrichtenwert besitzen und möglichst aktuell und nützlich
sein. Daher lohnt es sich, das Alleinstellungsmerkmal des eigenen
Produkts oder der eigenen Dienstleistung hervorzuheben: Wenn man
beispielsweise das einzige Unternehmen in der näheren Umgebung ist,
das einen 24 Stunden-Service anbietet, dann ist das neu und
berichtenswert.
Ebenfalls
gern gelesen werden Expertenberichte und Hilfsanleitungen. Diese
bieten den Kunden einen Mehrwert und liefern den Journalisten Zitate
zu einem Artikel. Wenn beispielsweise ein Reporter einen Experten zum
Thema Social Media benötigt, dann sollte sich der Mitarbeiter eines
Digital Marketing-Unternehmens sofort melden, um Chancen auf ein
Interview zu haben. Durch kompetente Aussagen entsteht ein guter Ruf
für das eigene Unternehmen. Allerdings muss schnell reagiert werden,
da Journalisten unter Zeitdruck arbeiten und sich bei keiner
sofortigen Antwort an andere Experten wenden.
Damit
das eigene Wissen als fundiert gilt, sollte man seine Aussagen oder
Presseberichte immer mit Beweisen unterstützen. Journalisten
brauchen keinen langen Bericht, freuen sich aber über Grafiken,
Fallstudien oder Verkaufszahlen, die den Wert des Artikels erhöhen
und ihn glaubwürdiger machen.
Wenn
man es schliesslich geschafft hat und in einer Pressemitteilung
erwähnt wird, sollte man nicht zu viel von den Journalisten
verlangen. Die Erwähnung des Firmennamens oder
eine positive Bewertung des Angebots ist bereits viel wert. Natürlich
ist eine Verlinkung auf die Website des Unternehmens noch besser,
doch einige Redaktionsleitungen erlauben dies nicht. Mehr verlangen
kann man nur, wenn man auch mehr zu bieten hat: Sensationelle und
besonders interessante Meldungen werden auch stärker gefördert.
Schliesslich
sollte man sich nicht nur auf Journalisten und die Presse
konzentrieren, sondern auch Blogger berücksichtigen. Heutzutage gibt
es viele spezialisierte Blogs mit einer hohen Reichweite. Wenn man
auf diesen erwähnt wird kann das den Bekanntheitsgrad des eigenen
Unternehmens auch schon deutlich steigern.
Falls Sie mehr Informationen zum Umgang mit der Presse und zur PR-Generierung wünschen, können Sie sich an Selina Dermon wenden. Unsere Yourlift-Expertin ist als People- und Event-Managerin tätig und kann Ihnen durch ihr illustres Netzwerk mit dem Kontakt zu Medien helfen.
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