Montag, 24. März 2014

Swissness – Wann ist ein Produkt berechtigt den Titel “Made in Switzerland” zu tragen?

Produkte aus der Schweiz geniessen international einen hohen Stellenwert: Was aus der Schweiz stammt hat seinen Preis, überzeugt jedoch durch Tradition und guter Qualität. Vor allem Schweizer Schokolade, Käse, Uhren oder Taschenmesser haben weltweit einen hervorragenden Ruf. Immer mehr Unternehmen machen sich dies aber zu Nutzen, indem Sie Produkte mit dem Schweizerkreuz oder dem Vermerk “Made in Switzerland” in ein höheres Preissegment positionieren – ohne dass diese Produkte tatsächlich in der Schweiz produziert werden.




Diese Tatsache hatte die Prüfung des Bundesrates zur Folge, wie man die Bezeichnung “Schweiz” besser gegen Missbräuche schützen kann. Das Projekt “Swissness” war geboren. Das Ziel war es, den guten Ruf der Schweizer Produkte und Dienstleistungen langfristig und nachhaltig zu sichern. Die Herkunftsangabe “Schweiz” und das Schweizerkreuz sollten im In- und Ausland verstärkt geschützt werden. Daher stellt sich die Frage, wie viel “Schweiz” in einem Produkt stecken muss, damit es mit “Swiss Made” bezeichnet werden darf.

Im Bundesgesetz über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben (Markenschutzgesetz) sowie im Bundesgesetz über den Schutz des Schweizerwappens und anderer öffentlicher Zeichen (Wappenschutzgesetz) wurde schliesslich festgehalten, dass mindestens 60% der Herstellungskosten eines industriellen Produktes in der Schweiz anfallen müssen. Erst dann darf es als “Schweizer Produkt” bezeichnet werden. Bei tierischen Produkten sind die Regeln strenger: diese sind nur dann “Swiss Made”, wenn das Tier in der Schweiz gehalten wurde. Bei Milch und Milchprodukten muss die Milch zu 100% aus der Schweiz stammen. Bei den meisten anderen Lebensmitteln reicht es, wenn mindestens 80% des Rohstoffgewichts aus der Schweiz stammt (Ausnahme: Rohstoffe, die nicht oder kaum vorkommen).

Swissness: Schutz der Bezeichnung «Schweiz» und des Schweizerkreuzes

Donnerstag, 20. März 2014

Der richtige Zeitpunkt für Ihr Event

Jegliche Arten von Events, von einem Essen bis zu einer moderierten Veranstaltung. Ziel ist es einen geeigneten Termin zu finden, an dem die Mehrheit der eingeladenen Gäste nicht verhindert ist. Um es gleich vorweg zu nehmen: Dies ist schlicht nicht möglich. Um den Anteil verhinderter Gäste möglichst klein zu halten, müssen einige relevante Dinge durchdacht werden.




Die Art des Events hat erheblichen Einfluss auf die optimale Wahl des Datums oder des Wochentages. Die Frage ist, handelt es sich um einen rein geschäftlichen Anlass, ein Event mit einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen sachlichen und unterhaltenden Inhalten oder einer privaten Veranstaltung? Desgleichen müssen in Bezug auf die Uhrzeit etliche Faktoren berücksichtigt werden.

Falls Sie Mühe bei der Suche nach einem geeigneten Termin haben, hilft Ihnen unsere Yourlift-Expertin im Bereich Eventmanagement, Selina Dermon, gerne weiter. Als Event Plannerin berät sie Sie individuell auf höchstem Niveau um Ihren Event unvergesslich zu machen.

Dienstag, 18. März 2014

Wertschriftenbuchhaltung

Wertschriften sind Aktien, Partizipationsscheine und Obligationen, die als Vermögenswerte gehalten werden. 

Der Anschluss einer Wertschriftenbuchhaltung an die Finanzbuchhaltung kann der Administration und Überwachung der Wertschriftenbestände einen wesentlichen Vorteil verschaffen. In den Bereichen Family Offices, Vermögensverwaltern, Pensionskassen oder auch herkömmlichen Betrieben können sich grössere Bestände an Wertschriften ansammeln.




Wertpapiere werden heutzutage immer komplexer und erschweren dadurch eine qualitative Wertschriftenbuchhaltung. Es lohnt sich, über gute Kenntnisse von Wertschriften und Buchhaltung zu verfügen. Ausserdem ist eine spezialisierte Software hilfreich, die systematisch den neuen Entwicklungen folgt.

Ein Nebenbuch für Wertschriften hilft Ihnen in der  Abbildung, Überwachung, Bewertung und Analyse der Investments in Aktien, Obligationen, Derivativen, Edelmetallen und Termingeschäften. Mit unserem System und Knowhow bieten wir eine bereite Palette an unterschiedliche Bewertungsstandards wie OR, Swiss GAAP FER, IFRS, IAS 39, IAS 32 und US GAAP.

Unser Experte aus der Yourlift-Treuhandabteilung, Alain Bienz, vertreten in der Firma lenztreuhand, verfügt über das nötige Knowhow um Ihnen bei weitere Fragen zur Verfügung zu stehen. 

Donnerstag, 13. März 2014

Personalabwerbung

Die Personalabwerbung ist ein Begriff aus dem Personalmanagement und bezeichnet den Versuch, Arbeitnehmer eines Unternehmens für ein anderes zu gewinnen. 

Potentielle Arbeitgeber oder Mittelspersonen wie Headhunters und Geschäftsmakler bemühen sich dabei, eine Person von einem Arbeitsplatz- beziehungsweise Arbeitgeberwechsel zu überzeugen. Die Personalabwerbung ist grundsätzlich erlaubt, da sie dem Prinzip des freien Wettbewerbs und dem Recht auf Mobilität der Arbeitnehmer entspricht. 




Allerdings kann der Prozess je nach Zweck und Mittel rechtswidrig werden. Unzulässig wird die Abwerbung sobald sie der gezielten Schädigung des Mitbewerbers dient. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der neue Arbeitgeber gar keine Einsatzmöglichkeit für den Arbeitnehmer hat, sondern durch ihn an die Geschäftsgeheimnisse der Konkurrenz gelangen möchte. Er darf den Abzuwerbenden auch nicht mit unwahren Angaben über bevorstehende Entlassungen im Betrieb,Geschenken und/oder leeren Versprechen locken, eben sowenig wie er ihm drohen oder an seinem Arbeitsplatz überrumpeln darf. 

Unzulässig ist die Abwerbung ausserdem, wenn der Arbeitnehmer einen Vertrag mit seinem Arbeitgeber abgeschlossen hat, der ihm nach der Auflösung des Arbeitsverhältnisses das Abwerben von Mitarbeitern oder Kunden verbietet. Was können Sie tun wenn Sie selbst Opfer einer Personalabwerbung geworden sind? Falls Ihr Konkurrenzunternehmen eine unzulässige Abwerbung durchgeführt hat, haben Sie Anspruch auf Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche, eventuell sogar auf Schadensersatz. Dazu brauchen Sie aber Beweise: Schriftliche Unterlagen, den Namen des Gesprächspartners bei Telefonanrufen, Zeugen etc. 

Haben Sie noch Fragen zur Personalabwerbung? Martin Stoll aus dem Personalmanagement verfügt über ein fundiertes Fachwissen. Unser Yourlift-Experte vertreten in der Firma Eligendo AG hilft Ihnen gerne weiter.

Dienstag, 11. März 2014

Der Kunde ist König

Das berühmte Sprichwort “Der Kunde ist König” gilt in der Theorie seit über 100 Jahren. In der Praxis sieht das häufig anders aus: Immer wieder macht die Kritik unzufriedener Kunden Schlagzeilen, beispielsweise gegen den Anbieter Apple, dessen Sortiment angeblich Produktionsfehler aufweist, oder das Schnäppchenportal Dein Deal, das über dubiose Anbieter verfügen soll. Die Kunden fühlen sich hintergangen und schlecht bedient.

Das soll sich nun ändern. Der Trend zur sinkenden Kundenloyalität stammt nämlich nicht nur von der Unzufriedenheit mit der Dienstleistung, sondern auch von dem massiven Angebot, das sich stets weiterentwickelt und wächst. Je mehr Angebote vorhanden sind, desto schneller wird ein Produkt durch ein anderes ersetzt, trotz unterschiedlicher Anbieter. Letztendlich zählt primär, wer das bessere Angebot zum vernünftigeren Preis vorweist.

Unternehmen setzen daher immer mehr auf kundenorientierte Bindung. Die Idee dahinter ist, dass eine Firma ihren Erfolg nur dann halten kann, wenn es in dauerhafte und nachhaltige Beziehungen zu ihren Kunden investiert. Diesen Prozess nennt man auch Customer Relationship Management.

Kundenorientierung wird erfolgreich umgesetzt, wenn im Alltag darauf geachtet wird, dem Kunden zu helfen und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Ausserdem werden Kunden mehr in den Innovationsprozess eines Unternehmens eingebunden. Die Coffeehouse-Kette Starbucks hat beispielsweise das Web-Portal “MyStarbucks” ins Leben gerufen, auf dem Kunden Ideen zur Innovation von Produkten/Dienstleistungen entwickeln und miteinander diskutieren können. Dabei profitieren beide Seiten: Die Kunden können ihre Wünsche einbringen und Starbucks sorgt durch die Umsetzung für erhöhte Kundenzufriedenheit.

Weitere Instrumente zur Kundenbindung sind Belohnungen in Form von Prämien, Geschenken, Preisermässigungen oder eine bevorzugte Behandlung von Stammkunden. Oft kommt auch eine Kundenkarte zum Einsatz: Durch die Mitgliedschaft erhält der Anbieter die Kontaktdaten der Kunden und kann diese beispielsweise zur Analyse des Kaufverhaltens oder für Werbung benutzen, während die Kunden von Spezialangeboten profitieren. Auch Kundenzeitschriften und Newsletter dienen der Unterhaltung und Bindung der Kundschaft.

Die Maxime “Der Kunde ist König” gilt heutzutage klar als Wettbewerbsvorteil. Wer persönliche und dauerhafte Beziehungen zu seinen Kunden aufbaut, geht in der heutigen Angebots- und Informationsflut nicht unter und braucht sich nicht darüber zu sorgen seine Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. Aus diesem Grund setzen viele Unternehmen auch verstärkt auf einen gepflegten Social Media Auftritt: Auf sozialen Netzwerken kann direkter und persönlicher mit den Zielgruppen kommuniziert und eine Beziehung zu ihnen aufgebaut werden.

Donnerstag, 6. März 2014

Arbeitet man von zuhause aus besser? Vor- und Nachteile des Home Office

Vorteile eines Home Office:

Flexibilität
Man muss nicht immer an einem Ort bleiben, sondern kann jederzeit und von überall aus arbeiten --> Internetverbindung wichtig.
Man kann ausserdem seine Arbeitszeiten selbst einteilen und auch mal im Pyjama arbeiten.
Wenn einige Kunden doch lieber Geschäfte in Person abwickeln, kann man sie an Messen und Konferenzen treffen --> mit einem Home Office sorgt man sich während Geschäftsreisen auch nicht um den zurückgelassenen Laden.

Geld sparen
Man muss keine teuren Mieten und Löhne bezahlen, dafür kann man Geld in das Inventar stecken.

Zeit sparen
Man hat keine ewig langen Arbeitswege und muss sich nicht über Stau ärgern.

Angenehme Arbeitsbedingungen
Man ist weniger gestresst als im Büro, arbeitet in seinem eigenen Tempo und kann dann Pausen machen, wenn man welche nötig hat.

Vorteile für das Unternehmen
Firmen können meist Geld sparen, wenn die Mitarbeiter von zuhause arbeiten, da die Kosten für die Arbeitswege oder für mehr Büroräume wegfallen.  






Nachteile eines Home Office:

Weniger Kontakt
Ohne richtige Geschäftsstelle hat man weniger Kontakt mit Kunden oder Mitarbeitern. Dadurch wird es schwieriger, die Aufmerksamkeit von Kunden für das eigene Angebot zu gewinnen. Ausserdem kann die Arbeit ohne Menschenkontakt manchmal auch langweilig und einsam sein.

Mehr Anonymität
Je nachdem in welchem Bereich man arbeitet kann mehr Anonymität ein Vorteil sein. Fakt ist jedoch, dass viele Kunden einem Unternehmen erst dann vertrauen, wenn es einen richtigen Geschäftsladen besitzt. Dies gibt ihnen den Eindruck von Vetrauen, Sicherheit und Erreichbarkeit. Ausserdem ist es beim Home Office auch schwieriger, ein gutes Netzwerk aufzubauen und von seinen Mitarbeitern zu lernen.

Schwierige Trennung von Arbeit und Privatleben
Von zuhause aus arbeiten macht es automatisch schwieriger, die Arbeit vom Privatleben zu trennen. Viele Menschen achten dann nicht mehr auf geregelte Arbeitszeiten, sondern arbeiten tendenziell zu lange und können nicht mehr richtig abschalten. Da hilft es nur, ab und zu die Wohnung zu verlassen.
Ausserdem geht durch den Arbeitsbereich ein Teil des Wohnbereiches verloren.

Gute Disziplin nötig
Wenn man von zuhause aus arbeitet ist man oft schneller abgelenkt. Daher ist es wichtig, dass man sehr motiviert und diszipliniert ist, um an der Arbeit dranzubleiben.

Nachteile für das Unternehmen
Für ein Unternehmen kann es schwieriger sein, die Arbeitsleistung seiner Mitarbeiter zu verfolgen, wenn diese immer von zuhause aus arbeiten. Aus diesem Grund ist es auch weniger wahrscheinlich, eine Beförderung zu erhalten.

Falls Sie mehr Informationen zu Home Office wünschen, wenden Sie sich an unseren Yourlift-Experten aus dem PersonalmanagementMartin Stoll der Firma Eligendo AG

Dienstag, 4. März 2014

Wie Sie das Ranking Ihrer Website verbessern können

Vielleicht sind Sie selbst schon einmal in diese Situation geraten: Sie führen seit etlichen Jahren eine Website, die zunächst in Suchmaschinen gut rangiert war, in letzter Zeit jedoch ein immer tieferes Ranking erhält. Woran könnte dies liegen? Das Alter einer Website bestimmt nicht, ob diese es auf die erste Seite der Suchergebnisse bei Google schafft. Dazu müssen andere Bedingungen erfüllt sein. Zum Beispiel dass die Website einen interessanten Inhalt bietet und gut verlinkt ist. Kurz gefasst: Sie muss benutzerfreundlich sein. Yourlift hat vier Tipps gesammelt, wie Sie mit Ihrer Website die Nutzer anlocken können:

1. Modernes Design

Ein profitorientierter Unternehmer kann es sich nicht leisten, eine alte Website zu führen. Nutzer werden nur zu Kunden, wenn sie einem Unternehmen trauen können, und das ist am ehesten der Fall, wenn dieses eine aktualisierte, moderne Website besitzt. Dann weiss der Nutzer, dass das Unternehmen noch im Rennen ist und sich um seine Präsenz im Internet bemüht. Im besten Fall lassen Sie sich von einem Graphic Designer ein attraktives Web Design erstellen und setzen es mit Hilfe eines Programmierers um.

2. Schnelle Ladezeiten

Wenn Ihre Seite mehr als vier Sekunden braucht, um fertig zu laden, werden die Nutzer Sie vorzeitig verlassen. Testen Sie die Ladezeiten Ihrer Website und verkürzen Sie diese gegebenenfalls, indem Sie zum Beispiel die vorhandenen Bilder komprimieren. Auch das Web Hosting kann eine entscheidende Rolle spielen.




3. Sauberes Coding

Die Suchmaschine Google wechselt Ihren Such-Algorithmus jährlich. Um weiterhin ein hohes Ranking zu erhalten, müssen die Websites sich diesen Änderungen anpassen und eine entsprechende Suchmaschinenoptimierung durchführen. Wenn Sie über mehrere Jahre keine grossen Änderungen an Ihrer Seite durchgeführt haben, wird es wohl allmählich Zeit. Optimieren Sie Ihre Keywords, Meta-Beschreibungen und Page Titles und präsentieren Sie den Suchmaschinen ein sauberes Coding, um bei der Suche nach verwandten Schlüsselwörtern unter den ersten Treffern zu landen.

4. Optimierung für mobile Endgeräte

Heutzutage wird es immer wichtiger, dass eine Website für mobile Endgeräte optimiert ist. Viele Nutzer suchen zum Beispiel unterwegs auf dem Handy nach der Adresse eines Unternehmens: Wenn diese nicht auffindbar oder kaum zu entziffern ist, weil die Website auf kleinen Bildschirmen verzerrt oder kaum lesbar ist, verlieren Sie dadurch eventuell wichtige Kunden. Daher lohnt es sich, Ihre Website mobile responsive zu machen!

Zum Glück ist es heute viel einfacher als früher, eine Website zu aktualisieren. Sollten Sie trotzdem Fragen zu den Updates Ihrer Website haben, dann wenden Sie sich an Stefan Tobler. Unser Yourlift-Experte für Web & Digital Marketing kann Ihnen bei der Umsetzung einer neuen Website helfen – egal ob Sie ein neues Design anstreben, schnellere Ladezeiten erreichen oder die Seite für mobile Endgeräte optimieren möchten.